Imbolc ist seit langer Zeit schon intensiv mit der Reinigung verbunden, quasi der Höhepunkt der Reinigungszeit, den Übergang zwischen dem neugeborenen Licht und und der stärker erwachenden Erde- somit auch den Übergang unserer Ideen die wir in der Dunkelheit geboren haben, in handfeste Pläne.
Von einigen heidnischen Traditionen wird die Zeit um Imbolc auch mit der Initiation in Zusammenhang gebracht: die Novizin findet nach ihrer Vorbereitungszeit den Übergang in den Zirkel, aus ihrer Idee, ihrem Vorhaben, ihrem Antrieb entwickelt sich ein Plan.
Unsere große Mutter Erde, die große Göttin ist zu Imbolc in allen drei Erscheinungsformen präsent:
als schwarze Göttin die mit ihrem Eis, ihrer Kälte und dem Schnee ihre Anwesenheit spüren lässt;
als Mutter, die rote Göttin, die zu Yule das Sonnenkind geboren hat;
und erneuert durch ihren Winterschlaf ist sie als jungen, weißen Göttin die frei und ungebunden durch den vielleicht noch weißen Wald wandert schon hie und da zu sehen.
Noch ist die ganze Kraft vielleicht noch unter Schnee verdeckt, noch pfeift der kalte Wind um unsere Ohren- doch wenn wir genau hinsehen erkennen wir die ersten mutigen Knospen der Frühjahrsblüher, dass das Eis von den Bächen und Seen zu schmelzen beginnt, das Gras sich aufrichtet, es überall schon ein wenig "nach Frühling riecht".
Ein Freudenfest, ein Fruchtbarkeitsfest, ein Lichtfest-
der Tanz der Vegetationsgöttin beginnt!
Wir basteln unsere Brighid Kreuze am 2.2.2019.
Ort und Zeit der Veranstaltung wird nach vorheriger Anmeldung bekannt gegeben. Kosten: € 5.- als freiwillige Spende.
Anmeldungen aus organisatorischen Gründen bis bitte spätestens zur Anmeldungsdeadline! (siehe Veranstaltungen)